The Pregnant Tree and the Goblin überschreitet auf geisterhafte Weise die Grenze zwischen Dokumentarfilm und Fiktion und erinnert an das verborgene Leben von Frauen in der Nähe einer amerikanischen Militärbasis. Nachdem Insun in jungem Alter von ihrer Familie verstoßen wurde, hat sie 40 Jahre lang als Prostituierte für amerikanische Soldaten der Militärbasis Uijungbu gearbeitet. Mit der Erzählung Insuns sind die Geister der vielen verstorbenen Frauen, die um die Militärbasis herumstreichen, und der Todesengel, der sie in die Unterwelt bringen will, verwoben, um die Zuschauer in eine neue Welt der filmischen Grammatik zu versetzen.