Ezard Haußmann
Ezard Haußmann
Der Vater Ezard Haußmanns war der UFA-Schauspieler Erich Haußmann. Seine Mutter war die Sängerin, Konzertsopranistin und Malerin Ruth Wenger (1897–1994). Haußmann wurde in einem Schweizer Klosterinternat mit der Unterstützung von Hermann Hesse erzogen, seit seine Eltern während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich verhaftet wurden. Danach begann er eine Ausbildung an der Hotelfachschule in München, die aber nicht seinen Neigungen entsprach. Stattdessen nahm Haußmann die Tätigkeit am Landestheater Detmold auf, wo er zunächst als Souffleur, Beleuchter oder Statist arbeitete und begann, sich die Schauspielerei autodidaktisch anzueignen. 1956 siedelten seine Eltern mit ihm in die DDR um. 1958 konnte Ezard Haußmann an der Berliner Schauspielschule Ernst Busch sein Schauspieldiplom machen. Er stand zunächst auf Provinzbühnen wie Wittenberg, Quedlinburg oder Stendal. 1960 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete bis 1967 am Deutschen Theater. 1967 wechselte er zur Berliner Volksbühne. Seine Theaterkarriere in der DDR wurde unterbrochen, als Haußmann 1968 nach der Niederschlagung des Prager Frühlings aus Protest einen Kranz zur tschechischen Botschaft trug. Ezard Haußmann hat nicht nur auf zahlreichen Theaterbühnen gestanden (u. a. Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Schillertheater Berlin, Gast in Basel) und erfolgreich Tourneetheater gespielt (z. B. seit 2001 den „Henrik“ in der Inszenierung Die Glut von Heribert Sasse nach dem Buch von Sándor Márai, oder 2005 im Südbayerischen Theaterfestival den „Alfred Ill“ in Friedrich Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame, inszeniert von Uwe Niesig) und den Jedermann bei den Berliner Jedermann-Festspielen dargestellt (1991 bis 1993), sondern hat auch in über 150 Fernsehfilmen mitgewirkt (1983 der „Reichsgraf von Brühl“ in Sachsens Glanz und Preußens Gloria, 1990 „Carsten Wolf“ in der Serie Abenteuer Airport u. v. a.). Als Synchronsprecher lieh er u. a. Bernard Blier (Große Familien) und Klaus Kinski in der DEFA-Fassung von Kugeln tragen keine Unterschrift seine Stimme. Haußmann war verheiratet mit Doris Haußmann und ist der Vater des Regisseurs Leander Haußmann. Er verstarb am 6. November 2010 nach längerem Krebsleiden und wurde auf dem Evangelischen Friedhof Berlin-Friedrichshagen beigesetzt.(Wikipedia)
Bekannt für Acting
Beliebt 2.546
Geburtstag 1935-02-10
Geburtsort Berlin, Germany
Auch bekannt als Эзард Хауссман, Эзард Хаусман,
Martin Luther
1983

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Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus!
2009

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Phoenix
1979

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Amerika
1996

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Bei mir liegen Sie richtig
1990

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Der Tod heißt Engelchen
1963

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Deutschlandspiel
2000

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Brandstellen
1978

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Das Lied vom Trompeter
1964

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Mohr und die Raben von London
1969

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Außenseiter
1985

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Es geht nicht ohne Liebe
1963

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Achillesferse
1978

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Scharnhorst
1978

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Die lieben Luder
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Zweite Geige
1991

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2000

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Sonnenallee
1999

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Birkenhof & Lerchenau
1994

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John Gabriel Borkman
2000

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Im Schwitzkasten
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Die Konkurrentin
1997

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Neuner
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Die Hosen des Ritters von Bredow
1973

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Der Mann aus Kanada
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Eine alte Liebe
1959

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NVA
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Der Adjutant
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Karriere N
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Optimistische Tragödie
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Berühmte Ärzte der Charité: Der Mann aus Jena
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Luk Perceval inszeniert 'Maria Stuart'
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Projekt Aqua
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Treffpunkt Genf
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...inklusive Totenschein
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Nachspiel eines Verhörs
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Ach du meine Liebe
1984

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Mit vierzig hat man noch Träume
1984

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Addio, piccola mia
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Abschied vom Frieden
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Drei Mann und eine Sommernacht
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Brennende Ruhr
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Keine Hochzeit ohne Ernst
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